Chirurgie

Im Fachtierarztzentrum bieten wir ein umfassendes Spektrum an chirurgischen Leistungen für ihr Haustier an, durchgeführt von erfahrenen und hochqualifizierten Chirurgen.

Von Routineeingriffen bis hin zu komplexen Operationen – wir setzen modernste Techniken und hochwertige Ausstattung ein, um die bestmögliche Versorgung für Ihr Tier zu gewährleisten.

Unser Team legt großen Wert auf individuelle Betreuung, präzise Diagnostik und eine schonende Behandlung, um eine schnelle Genesung zu fördern und das Wohlbefinden Ihres Tieres zu sichern.

Orthopädische Chirurgie
Weichteilchirurgie

Die Weichteilchirurgie bei Tieren umfasst die chirurgische Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen an Organen, Geweben und Strukturen, die nicht zum Skelett gehören. Dazu zählen Operationen an der Haut, den inneren Organen (wie Magen, Darm, Leber und Milz), dem Urogenitalsystem, sowie Tumorentfernungen.

Wir führen eine Vielzahl von Weichteiloperationen durch, um das Wohlbefinden und die Gesundheit Ihres Tieres zu erhalten oder wiederherzustellen. Mit präziser Technik und moderner Ausrüstung
sorgen wir dafür, dass Ihr Tier die bestmögliche Versorgung erhält und sich schnell von den Eingriffen erholt.

Neurochirurgie
Die Neurochirurgie befasst sich mit der Diagnose und chirurgischen Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des Nervensystems. Dazu gehört das Gehirn, das Rückenmark und das Periphere Nervensystem. Häufige Gründe für neurochirurgische Eingriffe sind Bandscheibenvorfälle,
Gehirntumore, Wirbelsäulenverletzungen oder Fehlbildungen des Nervensystems.

Diese Eingriffe erfordern hochspezialisierte Techniken und ein tiefes Verständnis der komplexen Anatomie des Nervensystems. Bei uns Im Fachtierarztzentrum nutzen wir fortschrittliche Technologien und arbeiten mit spezialisierten Chirurgen, um das bestmögliche Ergebnis für Ihr Tier zu erreichen.

Minimalinvasive Chirurgie

Minimalinvasive Chirurgie bei Tieren ist eine moderne chirurgische Technik, bei der Operationen mit minimalen Schnitten und möglichst wenig Gewebeschädigung durchgeführt werden.

Im Gegensatz zu traditionellen offenen Operationen, bei denen große Schnitte gemacht werden, verwendet die minimalinvasive Chirurgie spezielle Instrumente, wie Endoskope und Kameras, um Eingriffe durch kleine Öffnungen vorzunehmen. Dies reduziert Schmerzen, fördert eine schnellere Genesung und minimiert das Risiko von Komplikationen.

Anästhesie/Narkose

Die Narkose ist ein unverzichtbarer Bestandteil vieler tiermedizinischer Eingriffe, von Operationen bis
hin zu diagnostischen Untersuchungen. In unserer Praxis legen wir hohen Wert auf die Sicherheit und
das Wohlbefinden Ihres Tieres. Vor jeder Narkose wird eine gründliche Untersuchung durchgeführt,
um das bestmögliche Narkoseverfahren zu wählen und das Risiko zu minimieren.

Moderne Anästhesiemethoden ermöglichen eine präzise Dosierung und eine schnelle Erholung. Während der gesamten Narkose überwachen wir die Vitalfunktionen Ihres Tieres kontinuierlich, um eine optimale Betreuung zu gewährleisten und bei Komplikationen möglichst früh eingreifen zu können.

Welche Narkosearten verwenden wir?
Wir arbeiten meist mit einer Kombination aus Inhalations- und Injektionsnarkose. Bei manchen eingriffen (wie z.B. Behandlungen bei sehr nervösen Tieren) genügt eine leichte Sedierung, diese erfolgt mit einer Injektion Intramuskulär.
Wie läuft eine Narkose ab?

Bei geplanten eingriffen werden die Tiere morgens ambulant aufgenommen. Nach einer gründlichen Untersuchung wird ein Venöser Zugang gelegt. Über diesen verabreichen wir die speziell auf den Patienten abgestimmte Narkose. Je nach Eingriff wird das Tier vorbereitet, rasiert und gewaschen. Nach der Vorbereitung geht es in den OP, hier wird das Monitoring angelegt. Nach der Operation wird der Patient in unseren Aufwachraum gebracht. Hier wird dafür gesorgt, dass der Patient in stressfrei und in Ruhe aufwachen kann.

Muss mein Tier für eine Narkose nüchtern sein?

Ja, weil das Risiko von Komplikationen während und nach dem Eingriff deutlich erhöht ist, wenn das Tier Nahrung im Magen hat.

Während der Narkose sind die Schutzreflexe der Tiere, wie der Würg- und Hustenreflex, reduziert oder komplett ausgeschaltet. Wenn das Tier während der Narkose erbricht, besteht die Gefahr, dass Mageninhalt in die Atemwege gelangt (Aspiration), was zu einer schweren Lungenentzündung (Aspirationspneumonie) oder sogar zur Erstickung führen kann.

In der Regel muss ein Tier etwa 12 Stunden vor einer geplanten Narkose fasten (kein Futter) um diese Risiken zu minimieren. Ausnahmefälle sind kleine Heimtiere, (z.B. Meerschweinchen, Kaninchen, …) diese müssen selbst unmittelbar vor geplanten Narkosen permanenten Zugang zu Heu haben.

Wie lange muss mein Tier nach der Operation bei euch bleiben?

In der Regel kann der Patient 2-4 Stunden nach der Operation nachhause entlassen werden. In manchen Fällen ist ein Stationärer Aufenthalt nach einer Operation notwendig. Sollte dies der Fall sein, werden Sie von dem zuständigen Arzt kontaktiert und der stationäre Aufenthalt wird mit ihnen besprochen.

Telefon:

Anschrift:

Olpener Str. 618
51109 Köln

Öffnungszeiten:

Mo. bis Fr.: 8:00 – 18:00 Uhr
Sa. und So.: geschlossen

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